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Segeln in der EKSG

Wie vielfältig die Segelabteilung der EKSG ist, kann man schon an der Flotte unserer Schiffe sehen. Die Bandbreite geht von siebzehn privaten Kiel-„Dickschiffen“ am Steg bis zum surfbrettähnlichen vereinseigenen „Topper“ in der Halle, der denn auch passend „Wasserfloh“ genannt wurde. Dazwischen gibt es verschiedene Jollen vom Schwertzugvogel über 470er und 420er bis zu Lasern und natürlich den „Optis“.
Am Bootssteg und im Clubhaus kommen Anfänger und Profis aller Altersstufen zusammen. Gesegelt wird mit sportlichem Ehrgeiz, aber vor allem mit viel Spaß und Kameradschaft. Am vereinseigenen Steg läßt es sich bequem anlegen. Es steht eine motorisierte Slipanlage für alle Landlieger zur Verfügung.
Clubregatta und Trimmtraining werden gemeinsam erlebt. Seit einigen Jahren wird von den Vereinsseglern eine gemeinsame Segelreise mit eigenen und gecharterten Booten in Holland durchgeführt.


Vereinseigen sind mehrere Optis, Laser und 420er, eine „Quest“, eine „VB“ und ein geradezu antikes Jugendboot „Filius“, das sich in den letzten Jahren bei nicht mehr ganz jugendlichen Anfängern einiger Beliebtheit erfreut. Last not least ein noch älterer Kutter, der als motorisiertes Arbeitsboot dient, aber auch unter Segeln gefahren wird.
Die Vereinsboote stehen Mitgliedern gegen eine kleine Jahresgebühr und nach individueller Einweisung durch den Segelwart zur Verfügung.
Gesetzliche Regelungen für den Baldeneysee
Segeln macht Spaß. Trotzdem sollen und müssen einige Regeln beherrscht und beachtet werden.
Für den Baldeneysee im Besonderen gilt außerdem: Den See durchläuft eine Binnenwasserstraße. Hier gelten besondere Regeln. Segelboote dürfen die ausgetonnte Fahrrinne nur auf dem kürzesten Weg queren. Zu den Fahrgastschiffen der Ruhrbahn (Weiße Flotte) muss ein ausreichender Sicherheitsabstand gehalten werden. Genaueres ist nachzulesen unter der Ruhrschifffahrtsverordnung.
Segelsportwart Torsten Vieting

Seit Frühjahr 2025 darf ich die EKSG in der Funktion des Segelwartes unterstützen. Es freut mich, so den anderen Seglern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und Neulingen Interesse an diesem Sport zu vermitteln. Alle Welt ruft zur Nachhaltigkeit auf — Ist Segeln da nicht seit Jahrhunderten eine der nachhaltigsten Fortbewegungsmittel dieser Erde? – probiert es aus!
Für mich ist Segeln mehr als nur ein Hobby, mehr als nur Wassersport, es ist Leidenschaft. Im Alter von sechs Jahren durfte ich das erste Mal auf einem Dickschiff mitsegeln und seither lässt mich das Segeln nicht mehr los. Mit 12 Jahren sammelte ich erste Erfahrungen auf dem Opti hier am heimischen Baldeneysee. Ab dem 16. Lebensjahr folgten dann Schein für Schein bis hin zum Sportseeschiffer. Sicher war auch mal die ein oder andere Fun-oder Vereinsregatta dabei, aber tatsächlich bin ich kein Regattasegler. Segeln hat für mich etwas mit Ausgleich zum Beruf, Erholen, Energie tanken und in der Natur sein zu tun und da passt die Hektik an der Startlinie einer Regatta für mich nicht zu. Dennoch gehört natürlich ein Messen und sportlicher Ehrgeiz zum „normalen“ Segeln dazu.
Am heimischen Baldeneysee segle ich mit meiner Familie unseren Kielzugvogel und hoffe, dass die Elodea dies auch noch in den kommenden Jahrzehnten zulässt. In den Urlauben sind wir dann oftmals auf Deutsch-dänischen oder den niederländischen Gewässern anzutreffen. Ob mit dem Polyvalken, einem kleinen Kajütsegler oder Yachten bis 51 Fuß, ob Familiensegeln oder Skippertraining, ob als Skipper, Flottillenführer oder als SKS-Ausbilder – ganz gleich, Hauptsache segelnd auf dem Wasser. Oftmals organisiere ich diese Reisen auch.
Ihr habt Lust auf ein Segelevent im Verein, eine Vereinsfahrt mit Dickschiffen, Jollenwandern, einen Austausch zu verschiedenen Revieren oder möchtet Tipps rings um unseren Sport oder den nächsten Segelurlaub? – Dann meldet euch herzlich gerne bei mir. Mast- und Schotbruch
Torsten