Mein erster Paddelauftritt hatte mit Lärm und Stille zu tun:
Still war der große See mitten in der kanadischen Wildnis. Laut wurde es, wenn ich beim Steuerschlag („j-stroke“) mit dem Paddel an die Bordwand des Aluminium-Kanadiers knallte. Unterdessen habe ich meine Paddeltechnik auf dem Baldeneysee ein wenig verbessert. Und mich irgendwann auch getraut, mit kleineren Vereinsbooten das Segeln auszuprobieren. Das ist ja das Schöne an der EKSG: Es gibt beides.
Vor einigen Jahren wurde ich gefragt, ob ich nicht das Amt des Zweiten Vorsitzenden übernehmen wolle. Das kam überraschend angesichts meiner unbeholfenen Segelversuche. Es siegte das Argument, dass im Verein jeder und jede mal eine Aufgabe übernehmen sollte. Dass der „Zweite“ sich damals um Corona-Regeln kümmern mußte, hat sich zum Glück und hoffentlich für immer erledigt. Geblieben sind mir die Aufsicht über unsere Wasserliegeplätze, die alljährliche Ehrung verdienter Vereinskameradinnen und -kameraden sowie im Falle eines Falles die vizemäßige Vertretung für den „Ersten“.
Vor allem aber ist der „Vize“ eben Teil des Vorstands und dessen Bemühungen, den Verein zielbewusst, aber möglichst im Einklang mit allen Mitgliedern zu führen.
Zu erreichen bin ich jederzeit per Mail, Telefon oder WhatsApp.
Martin Kuhna